Leitbild

Symbiosen sind nicht nur wichtig in der Evolution und der Ökologie. Sie sind auch entscheidend in gesellschaftlichen Systemen oder in Systemen überhaupt. Deshalb ist dies eines unser Hauptprinzipien in unserem Wirken.

In der Natur ist alles auf Kooperation ausgerichtet. Alles ist symbiontisch miteinander in Beziehung stehend. Das berühmteste Beispiel ist im Boden zu finden. Die Symbiose zwischen den Haarwurzeln einer Pflanze und den zahlreichen Mikroben, die der Pflanze genau die Nährstoffe zur Verfügung stellen, die sie braucht. Im Gegenzug füttert die Pflanze die Mikroben und die Mykorrhiza mit ca. 36% der Photosyntheseprodukte wie Zucker.

Wir fördern ebenso die Symbiose zwischen Mensch und Natur, denn der Mensch ist Teil der Natur oder besser – die Natur ist Teil des Menschen. Ebenso fördern wir die Symbiose zwischen den Menschen einer Gesellschaft mit all ihren Fähigkeiten – überhaupt zwischen allem was lebt. Denn in einer sinnvollen Kooperation ergibt eins und eins nicht zwei, sondern ein Vielfaches. Wir als Menschen erkennen uns im Gegenüber und dazu sind Begegnungen und Interaktionen so entscheidend wichtig für Entwicklung.

Der Kristallisationspunkt:
Wir hören auf die Stimme des Herzens

In entspannter Balance zwischen Körper, Geist und Seele entsteht der Nährboden für Harmonie und Wohlbefinden und vor allem für neue Ideen. Ist diese Basis beim Teilnehmenden geschaffen, wird durch begleitende Prozesse sichtbar gemacht, wo auf der weiteren Zielplanung Handlungsbedarf besteht, um damit flankierend die Rahmenbedingungen für ein gemeinsames Tun zu verbessern. Gewohnheiten werden bewusst gemacht, Änderungen werden initiiert, die in Neuausrichtungen oder Orientierung münden und erst eine Perspektiventwicklung möglich machen. An diesem Kristallisationspunkt entsteht auch eine Steigerung der Lebensqualität.

Das Zusammenspiel der beiden folgenden Bewegungen bildet ein Gefäss, in dem Beziehungen geschaffen werden. Sie bietet Raum für Entwicklung und Gestaltung von neuen Ideen in vielen Bereichen der Lebensqualität und des verantwortungsvollen Genusses. Diese Programme dienen der Verbesserung der gemeinschaftlich sozialen Strukturen, in denen Kristallisationspunkte für neue Strategien entstehen können. Dabei werden Beziehungsnetze aufgebaut, Sozialkompetenzen gestärkt und ausgebaut und die Menschen in einer Art Natur- und Bauernhofschule zurück zur natürlichen Basis geführt.